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Das Duschen unter freiem Himmel im eigenen Garten ist an heißen Sommertagen, nach schweißtreibender Gartenarbeit oder nach einem ausgiebigen Sonnenbad eine herrliche Erfrischung. Ein besonderes Sommervergnügen ist dabei eine Solardusche: Sie wird an beliebiger Stelle im Garten aufgestellt, der Gartenschlauch wird angeschlossen und der Solartank erhitzt das Wasser innerhalb kurzer Zeit durch die Sonnenenergie. Somit ist keinerlei Strom erforderlich – das spart Energie und schont gleichzeitig die Umwelt. Dieser Blog soll als Anlaufstelle für Informationen rund um den Kauf von Solarduschen und herkömmlichen Gartenduschen dienen. Sämtliche Produkte werden hier auf Grundlage von Herstellerangaben beschrieben und miteinander verglichen.

Klicken Sie sich einfach durch die vier Kategorien, um mehr zu Solarduschen, herkömmlichen Gartenduschen, mobilen Campingduschen oder einem Sichtschutz zu erfahren.

Wie funktioniert eine Solardusche?

In einer Garten Solardusche ist ein Wassertank verbaut, der mit einer UV-beständigen Ummantelung versehen ist und mit einem herkömmlichen Gartenschlauch mit kaltem Wasser befüllt wird. Diese Ummantelung sorgt nun dafür, dass die Sonneneinstrahlung stark gebündelt wird und diese Energie an das im Tank befindliche Wasser weitergeleitet wird. Das Duschwasser heizt sich nun je nach Größe des Tanks innerhalb kurzer Zeit in diesem Speicher auf und kann eine Temperatur von bis zu 60 Grad Celsius erreichen.

Durch die in der Solardusche integrierte Einhebelmischbatterie kann die Temperatur des Duschwassers stufenlos reguliert werden. Hierbei wird nämlich das im Wasserspeicher aufgeheizte Wasser mit dem kalten Frischwasser aus dem Gartenschlauch vermischt, sodass ein Duschen mit ca. 30 Grad Celsius warmen Wasser möglich ist. Solarduschen für den Garten werden also allein durch die Sonnenenergie betrieben, sodass keine zusätzlichen Stromkosten zur Erwärmung des Duschwassers anfallen.

Vorteile gegenüber herkömmlichen Gartenduschen

  • Umweltfreundlich
  • Keine zusätzlichen Energiekosten zur Aufheizung des Wasser notwendig
  • Warm- und Kaltwasserfunktion
  • Günstig in der Anschaffung
  • Stabilität durch Festmontage

Solardusche kaufen: Tipps für die Auswahl

Das Angebot an Garten Solarduschen ist groß und so unterscheiden diese sich z. B. von der Ausstattung, der Verarbeitungsqualität und natürlich dem Preis. Neben der Optik und dem Design der Solardusche ist in erster Linie die Größe des Solartanks ein wichtiges Kaufkriterium: Soll die Solardusche nur gelegentlich genutzt werden oder möchte sich doch die ganze Familie daran erfreuen? Dann ist meist ein größerer Wassertank komfortabler ist und ermöglicht mehrere Duschvorgänge mit warmen Duschwasser hintereinander. Entscheidend ist zudem beim Kauf einer Solar Gartendusche, ob das notwendige Befestigungsmaterial für eine Festmontage im Lieferumfang enthalten ist. Hierzu gehören z. B. eine Sockelplatte, Schrauben und Dübel.

Wichtig ist auch, dass die Solardusche mit einem Ablaufventil ausgestattet ist. Dieses dient dazu, um überschüssiges und nicht genutztes Wasser zu entfernen oder den Wassertank für die Einlagerung der Solardusche im Winter komplett zu entleeren. Weitere Entscheidungskriterien können zusätzliche Extras wie Handtuchhalter, Handbrausen, oder Fußbrausen sein. Zusätzlich kann der Duschkomfort erhöht werden durch sinnvolles Zubehör wie z. B. einem Sichtschutz. Die meisten Solarduschen werden hergestellt aus UV-beständigem Kunststoff und einem Fuß aus Stahl. Reine Garten Solarduschen aus Edelstahl sind daher weniger erhältlich.

Solardusche im Garten aufstellen

Um sich an dem kühlen Nass im Sommer zu erfreuen, gilt es hinsichtlich des Aufbaus und der richtigen Platzwahl im Garten einige Vorbereitungen zu treffen. Die Montage ist dabei abhängig von der Bauweise der Solardusche. Herkömmliche Gartenduschen sind nämlich meist ausgestattet mit einem Erdspieß und werden an beliebiger Stelle lediglich in den Erdboden gesteckt. Der Gartenschlauch wird angeschlossen und die Dusche ist einsatzbereit. Bei den meisten Solarduschen hingegen handelt es sich aber um Festinstallationen, die mit dem Untergrund, z. B. einem Betonboden, verschraubt werden. Das sorgt für Stabilität, ausreichenden Halt und ermöglicht langfristige Gestaltungsmöglichkeiten des Duschplatzes. Zunächst ist es wichtig, einen sonnigen Standort im Garten zu wählen, der auch im überwiegenden Tagesverlauf nicht durch Schattenbildungen eingeschränkt wird.

Zudem sollte ein sauberer Wasserablauf geplant werden, um die umliegenden Grasflächen auf Dauer nicht zu verweichen. Hierzu bietet sich z. B. ein mit Kies gefüllter Schacht an, der das Wasser gleichmäßig im Erdreich versickern lässt. Schließlich wird der Gartenschlauch dezent an Hecken oder entlang der Hauswände verlegt, um diesen nicht zur Stolperfalle zu machen. Der folgende Artikel enthält eine einfache Schritt-für-Schritt Anleitung mit Tipps zum Aufbau einer Solardusche und den Vorkehrungen, die im Garten getroffen werden sollten.

Pflege, Reinigung & Vorbeugung von Legionellen

Legionellen Solardusche

© fotoliaxrender – Fotolia.com

Das Hauptaugenmerkmal bei der Pflege und Reinigung einer Solardusche liegt vorrangig bei der Vorbeugung von Legionellen, kleinen stäbchenförmigen Bakterien. Diese kommen normalerweise in unserer Umwelt vor und sind ein natürlicher Bestandteil von Oberflächengewässern. In kleineren Mengen sind sie in der Regel keine Gefahr. Jedoch in warmen, stehenden und in sich geschlossenen Wassersystemen können sie sich aber rapide vermehren und gesundheitliche Risiken bergen. Deshalb ist es ratsam, dass das Wasser nicht mehrere Tage im Solartank verbleibt und es vorsichtshalber ausgetauscht werden sollte. Die meisten Solarduschen verfügen über ein Ablassventil, um das Wasser aus dem Speicher zu entnehmen und dieses dann z. B. als Gießwasser zu verwenden.

Darüber hinaus bedürfen Solarduschen aus Edelstahl keiner allzu aufwändigen Pflege und Reinigung. Obwohl sie rostfrei sind, können sie aufgrund der Witterung im Laufe der Zeit verstumpfen. Daher empfiehlt sich der Einsatz einer Chrompolitur, um den Glanz aufrecht zu erhalten. Gartenduschen aus Holz sind zwar meist vom Hersteller imprägniert und für den Außeneinsatz vorgesehen, sehen aber ebenfalls mit einer Behandlung mit speziellen Pflegemitteln frischer aus und das Holz ist zusätzlich vor der Witterung geschützt.


Solardusche Test

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